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Informationen zu unserem nächsten Vortrag: 

Termin

Location

06.05.2024 - 18:00 UhrDr. Thiemer Wissenschaftspark Munscheidstr. 14 45886 Gelsenkirchen
Beratung

Wie funktionieren Implantate? Brauche ich einen Knochenaufbau?

Zahnersatz und Zahn-Implantate sind zwar „in aller Munde“. Doch immer noch gibt es viele Fragen. Umfassende Informationen zu den schonenden und sicheren Therapien erhalten Patienten in den Patientenseminaren des Info-Forum-Gesundheit e. V..
Dr. Jörn Thiemer ist dort regelmäßig als Referent tätig. Erfahren Sie den Termin des nächsten Patientenseminars mit Dr. Thiemer.

Ihre Fragen:

„Zuerst einmal hat es Sinn, dass Sie eine zweite Meinung einholen. So erreichen Sie – ganz einfach mit Ihrer Krankenkassenkarte – dass ein spezialisierter Zahnarzt Ihre aufgekommenen Fragen beantwortet und Ihnen vielleicht auch neue Therapiemöglichkeiten darlegt.

Durch diese zweite Meinung sehen Sie womöglich, dass verschiedene Zahnärzte Ihren Zahnstatus ganz unterschiedlich einschätzen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass der eine Zahnarzt ein 3D-Röntgenbild empfiehlt, und ein anderer das nicht für notwendig hält. Oder Sie sehen, dass dieses 3D-Röntgenbild in der einen Praxis mit 150 Euro, in einer anderen Praxis mit 2.000 Euro kalkuliert wird.

Auch die Implantatsysteme haben unterschiedliche Preise. Große Hersteller haben meist ein breiteres Spektrum an unterschiedlichen Implantatgrößen. Dadurch kann der eine Zahnarzt auf einen Knochenaufbau verzichten, ein anderer nicht.

Sie sollten sich Ihre eigenen Notizen machen, um besser vergleichen zu können. Zusätzlich erhalten Sie von beiden Zahnärzten einen Heil- und Kostenplan. So können Sie die unterschiedlichen Herangehensweisen sowie die entstehenden Kosten gegenüberstellen.

Zu guter Letzt sollten Sie berücksichtigen, dass Ihre Krankenkasse Festzuschüsse zahlt, wodurch Ihre Belastung sinkt. Je nach geplanter Versorgung fallen auch diese Beträge unterschiedlich aus.

Wer feststellt, dass die Beträge seine aktuellen Möglichkeiten übersteigen, kann uns gerne darauf ansprechen. In solchen Fällen können wir teilweise einen anderen Weg vorschlagen, der für den Patienten leichter tragbar ist.“

„Implantat-Operationen sind tatsächlich sehr sicher. In unserer Praxis geben wir zusätzlich auf Implantat-Lösungen eine langjährige Garantie. Der genaue Umfang hängt von den individuellen Voraussetzungen ab. Wenn wir die Vorgeschichte eines Patienten gut beurteilen können, dann dokumentieren wir im Garantiepass bis zu zehn Jahre Garantie auf unseren Zahnersatz. Diese Garantie setzt voraus, dass Sie mindestens einmal pro Kalenderhalbjahr zur „Inspektion“ bei uns erscheinen. So können wir den Zahnersatz kontinuierlich einer Wartung unterziehen. Das ist ein bisschen so wie die Mobilitätsgarantie eines Autoherstellers. Bei dieser Inspektion nehmen wir eine professionelle Zahnreinigung vor und kontrollieren den Zahnersatz. Dadurch können wir etwaige Probleme ansprechen, bevor eventuell ein Schaden entstehen kann. Diese engmaschige Betreuung hat zur Folge, dass Ihre Investition in die Zahngesundheit dauerhaft – also über viele Jahre – gesichert ist."

„In unserer Praxis erhalten Sie auf unsere Implantat-Lösungen eine langjährige Garantie, bei der wir uns stets an dem betreffenden Einzelfall orientieren. Wenn wir die Vorgeschichte eines Patienten gut beurteilen können, dann dokumentieren wir im Garantiepass bis zu zehn Jahre Garantie auf unseren Zahnersatz. Diese Garantie setzt voraus, dass Sie mindestens einmal pro Kalenderhalbjahr zur „Inspektion“ bei uns erscheinen, damit wir den Zahnersatz kontinuierlich einer Wartung unterziehen können – ein bisschen so wie bei der Mobilitätsgarantie eines Autoherstellers. Bei dieser Inspektion nehmen wir eine professionelle Zahnreinigung vor und kontrollieren den Zahnersatz. Dadurch können wir etwaige Probleme ansprechen, bevor eventuell ein Schaden entstehen kann. Diese engmaschige Betreuung hat zur Folge, dass Ihre Investition in die Zahngesundheit dauerhaft – also über viele Jahre – gesichert ist."

„Die Antwort Ihres Zahnarztes geht auf den Faktor Zeit ein. Damit hat er auch grundsätzlich Recht. Wird ein Knochen nicht mehr belastet, baut der Körper die Knochensubstanz teilweise ab. Wir schauen uns in solchen Fällen erst einmal an, wie viel Knochen noch vorhanden ist. Je nachdem, welche Zähne fehlen, kann das Knochenmaterial nämlich auch nach längerer Zeit durchaus ausreichen. Um das ganz sicher sagen zu können, erstellen wir eine 3D-Aufnahme des Kieferknochens. Sehen wir, dass die Knochenstärke nicht ausreicht, können wir den Knochen in vielen Fällen mit Ihrem eigenem Knochenmaterial wiederaufbauen. Dafür ist meist keine zusätzliche Operation notwendig. In Verbindung mit der 3D-Planung ist das eine zuverlässige Methode, für einen sicheren Halt des Implantats zu sorgen. Bei unseren Fortbildungen in den USA ist der Knochenaufbau regelmäßiges Thema. Dadurch sind wir in der Lage, aus einem breiten Angebot von Knochenaufbauverfahren das jeweils richtige Verfahren auszuwählen. Der „kleine“ wie auch der „große“ Knochenaufbau sind chirurgisch anspruchsvolle Verfahren. Wir haben mittlerweile seit zwanzig Jahren Erfahrungen damit gesammelt und können Ihnen die notwendige Sicherheit geben. Falls Sie sich bei dem Gedanken an eine OP unwohl fühlen, kann die Behandlung unter Vollnarkose erfolgen."

„Jede Entzündung ist für den Körper eine Belastung. Er leistet dann Höchstarbeit, um den Auslöser zu bekämpfen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Der Körper hat weniger Möglichkeiten, andere Erreger zu bekämpfen. Auch deshalb gelten Menschen mit chronischen Erkrankungen in der aktuellen Covid-19-Situation als Risikopatienten.
Wir kennen diese Risiken bereits seit vielen Jahren. Häufig überweisen Allgemeinmediziner Patienten an uns, damit wir einem bestimmten Entzündungsfaktor bestimmen, den so genannten aMMP-8-Wert. Dieser Wert zeigt uns, wie stark eine Zahnfleischentzündung fortgeschritten und wie stark der damit verbundene Knochenabbau ist.
Dem überweisenden Arzt zeigt der Messwert, inwiefern die Entzündungsfaktoren Auswirkungen auf die eigentliche Grunderkrankung haben könnten. Gut erforschte Wechselwirkungen gibt es zwischen Zahnfleischentzündungen und Diabetes, Herzinfarkt, Rheuma, Alzheimer und tatsächlich auch Schlaganfall. Wer also eine chronische Entzündung hat, an unklaren Beschwerden leidet oder feststellt, dass eine empfohlene Therapie nicht den gewünschten Erfolg hat, sollte mit seinem Zahnarzt auch über den aMMP-8-Test sprechen. Das ist wohlgemerkt kein Standard-Bakterientest, wie man ihn früher durchführte, sondern ein verlässlicher Indikator über die Entzündungsbelastung des Körpers.“

Ein Zahnimplantat übernimmt die Funktion der Zahnwurzel. Es gibt dem Ersatzzahn festen Halt im Kiefer und muss dabei ständig stolze Belastungen aushalten – beim Kauen ebenso wie beim nächtlichen, unbewussten Zähneknirschen.
Aus diesem Grund muss ein Zahnarzt gut abwägen, an welcher Stelle im Kiefer er ein Implantat zur Sofortbelastung einsetzen kann. Das hängt auch davon ab, wie die persönlichen Voraussetzungen sind. Wie stark ist der Knochen? Ist das Zahnfleisch gesund? Welche Medikamente werden genommen? Auch eine Zahnklinik im Ausland wird nicht versprechen können, dass immer eine Sofortbelastung möglich ist. Durchaus wahrscheinlich ist es, dass ein Implantat eingesetzt wird und die Lücke mit einem Langzeitprovisorium geschlossen wird. Dann müsste der Patient nach einigen Monaten noch einmal anreisen, damit die Behandlung abgeschlossen werden kann.
Die Sofortbelastung ist zwar von den reinen Behandlungskosten her günstiger, aber immer mit einem höheren Risiko verbunden. Wir erläutern unseren Patienten deshalb beide Behandlungswege. So kann jeder Patient eine Entscheidung in Ruhe und ohne Druck fällen.

„Der Faktor Zeit ist vielen Patienten wichtig. Damit Sie zufrieden sind, untersuchen wir Sie umfassend. Anschließend können wir sagen, ob es mehrere mögliche Lösungen für Sie gibt. Dabei geht nicht nur um die Zeit. Wir erläutern Ihnen, wie lange die Behandlung dauert und wie unterschiedlich der Aufwand in der alltäglichen Pflege ist. Die teuerste Lösung ist deshalb nicht unbedingt die beste.

Mit unserer Beratung können Sie entscheiden, welcher Behandlungsplan Ihnen unter Zeit- und Kostengesichtspunkten am besten geeignet erscheint.
Für diese Gespräche haben wir eine eigene Implantat-Sprechstunde eingerichtet. Dort können wir Sie ganz ohne Termindruck beraten.“

„Sie haben mir erzählt, dass Ihr Mann einige gesundheitliche Probleme hat. Allerdings machen gerade Implantate mit fest verankertem Zahnersatz viel Arbeit bei der Reinigung. Wer nicht die Energie oder Ruhe für die Pflege hat, kann sich manchmal unangenehme Entzündungen einhandeln. Wir würden deshalb lieber eine Lösung vorschlagen, die Ihr Mann im Alltag auch gut pflegen kann. Ein solcher Zahnersatz sitzt genauso fest, kann aber für die Reinigung leicht entfernt werden. So entsteht eine gute Lösung für Ihren Mann, die auch noch sehr viel bezahlbarer ist als die festen Brücken.“

„Wenn Sie einen Zahn verlieren – ganz gleich, ob er ausfällt oder gezogen wird – beginnt sofort das Reparaturprogramm Ihres Körpers. Das Zahnfleisch verheilt als erstes, dann schließt sich die Lücke im Knochen. Wie schnell das geht, hängt von der Stelle im Mund ab, von Ihrem Alter und anderen, individuellen Faktoren. Deshalb besprechen wir mit jedem Patienten, wann bei ihm ein Implantat idealerweise gesetzt werden sollte. Wir nutzen dabei den laufenden Reparaturprozess des Körpers und sorgen dafür, dass das Implantat möglichst zügig einheilt. Erst wenn diese Phase komplett abgeschlossen ist, sollte das Implantat auch belastet werden. Immerhin entsteht zum Beispiel bei einem Backenzahn auf der kleinen Fläche ein Druck, als ob dort ein 80 Kilogramm schwerer Mensch balancieren würde!
Deshalb raten wir immer dazu, die Heilung komplett abzuwarten. Erst dann befestigen wir den Zahnersatz auf dem Implantat und schließen die Lücke damit praktisch unsichtbar.“

„Tatsächlich ist es so, dass Implantate fest im Kieferknochen verankert werden. Dafür muss dieser Knochen eine gewisse Stärke haben. Der Faktor Zeit spielt hierbei eine wichtige Rolle: Wenn Sie einen Zahn verlieren, wird der Kieferknochen an dieser Stelle nicht mehr belastet. Der Körper baut deshalb an dieser Stelle Knochenmaterial ab. Wenn eine Behandlung alsbald nach dem Zahnverlust beginnt, ist das deshalb wesentlich besser. Uns ist es wichtig, dass jede Behandlung möglichst schonend für den Patienten verläuft. Deshalb versuchen wir, einen aufwendigen Knochenaufbau möglichst zu vermeiden. Wir können dafür zum Beispiel Implantate nutzen, die auch in einem wenigen starken Knochen sicheren Halt finden. Außerdem haben wir während der OP die Möglichkeit, den Knochen direkt im OP-Gebiet zu stärken. Bei allen diesen Verfahren geht es um millimetergenaue Planung und Behandlung, bei der wir viel Erfahrung einbringen. So bleiben nur wenige Fälle übrig, bei denen tatsächlich ein klassischer Knochenaufbau erfolgen muss. Was bei Ihnen das Sinnvollste ist, können wir gerne in einem persönlichen Gespräch ermitteln und eine Zweitmeinung abgeben.“

„Vermutlich haben Sie eine Brücke, bei der der Zahnersatz in einer Lücke an Zähnen vor und hinten der Lücke befestigt wird. Wenn sich diese Zähne durch eine tiefe Zahnfleischentzündung lockern, wird die gesamte Brücke ‚wackelig‘. Zuerst sollten Sie abklären, wie gut sich diese Zahnfleischentzündung behandeln lässt. Zusätzlich sollte man prüfen, ob die Brücke durch Implantate haltbarer befestigt werden kann. Doch auch bei Implantaten ist es wichtig, dass Ihr Zahnfleisch frei bleibt von Entzündungen. Wir planen deshalb mit unseren Patienten eine individuelle Nachsorge.“

„Wir haben viele Patienten mit Implantaten versorgt, die unter einer ausgeprägten Zahnarztphobie litten. Ganz wichtig ist uns zuallererst, die Befürchtungen der Patienten ernst zu nehmen. Wir nehmen uns deshalb schon bei der Beratung sehr viel Zeit, um dem Patienten genauso viele Informationen zu geben, wie er oder sie möchte. Bei hoher Schmerzempfindlichkeit können wir heute zum Glück auf sehr sanfte und schonende Methoden zurückgreifen, die zugleich ein deutliches Plus an Sicherheit bieten. Im persönlichen Gespräch zeigen wir die Möglichkeiten auf und finden die Lösung, mit der sich der Patient am wohlsten fühlt. Dazu besprechen wir zum einen, ob der Patient zum Beispiel eine Vollnarkose möchte und danach stationär betreut werden möchte. Zum anderen besprechen wir, wie die Behandlung selbst erfolgt. Wir stellen fest, dass diese genaue Abstimmung zu einer deutlich höheren Akzeptanz führt und es dadurch auch praktisch keine Komplikationen gibt.“

„Ein minimal-invasiver Eingriff bei uns hat immer zum Ziel, Haut und Weichteile – in unserem Falle also vor allem das Zahnfleisch – möglichst wenig zu verletzen. Eine solche OP ist somit für den ganzen Organismus ungleich weniger belastend. Es treten kaum Schmerzen auf, die Schwellungen halten sich in Grenzen und gehen rasch wieder zurück – der gesamte Heilungsprozess wird beschleunigt. Das ist für Risikopatienten besonders von Vorteil, da es bei diesem sanften Ansatz zu deutlich weniger Komplikationen kommen kann. Nur als Beispiel: Beim Einsetzen von Implantaten verwenden wir in der Praxis nur noch selten ein Skalpell, die Eingriffe in das Zahnfleisch sind in der Regel gerade einmal stecknadelgroß. Wir sind der Meinung, dass die minimal-invasiven Therapieformen möglichst häufig den Vorzug erhalten sollten und unsere Risikopatienten von dieser Entwicklung nur profitieren können.“

„Als Diabetiker ist ihr Risiko, an Parodontitis zu erkranken, deutlich höher. Deshalb wahrscheinlich auch Ihr schlechter Zahnzustand. Gleichzeitig erschwert eine Parodontitis die korrekte Einstellung des Blutzuckerspiegels, was wiederum die Parodontitis fördert. Das ist wie ein Teufelskreis. Außerdem erhalten viele Diabetiker Medikamente, die den Speichelfluss hemmen. Dadurch nimmt die Remineralisierung der Zähne ab und es kann zu Karies an den Rändern der Zähne kommen.

Die gute Nachricht: Mit einer gezielten Parodontitistherapie können wir zunächst vorhandene Entzündungsherde beseitigen, wodurch sich auch Ihr Diabetes stabilisieren wird. Mit unseren zusätzlichen Sicherheitskonzepten speziell für Risikopatienten können wir auch bei Diabetikern in der Regel sicher Implantate setzen. Ganz wichtig ist anschließend eine individuelle und engmaschige Prophylaxe, um ein neues Aufflammen von Zahnfleischentzündungen und Parodontitis zu verhindern. Zusätzlich sprechen wir uns eng mit den behandelnden Ärzten ab, um eine optimale Einstellung mit Medikamenten zu begleiten.“

„Eines schon mal vorweg. Feste und gepflegte Zähne lohnen sich in jedem Alter. Natürlich steht am Anfang eine gründliche Diagnostik, bei der eventuelle Vorerkrankungen abgefragt werden und die Beschaffenheit des Kieferknochens untersucht wird. Wenn aus medizinischen Gründen nichts dagegen spricht, können natürlich auch bei Ihnen Implantate gesetzt werden. In unserer Praxis haben wir ein individuelles Sicherheitskonzept konzipiert, von dem besonders ältere Patienten profitieren. Ganz wichtig ist dabei, dass wir den Eingriff sanft und schonend durchführen. So bleibt die Belastung für den Körper auf ein Minimum beschränkt. Wir setzen deshalb zum Beispiel unser digitales 3D-Röntgen ein. Damit können wir den Eingriff dreidimensional planen und die Behandlungs- und Einheilzeit deutlich verkürzen.“

„Die Behandlung von Zahnlücken sollte man aus zwei Gründen nicht auf die lange Bank schieben: Einseitige Belastungen können schnell zu Folgeschäden führen. Und ohne Belastung an dieser Stelle wird der Kieferknochen vom Körper abgebaut. Der perfekte Zahnersatz bei einer Zahnlücke ist nach heutigem Stand der Zahnmedizin das Implantat. Es wird wie eine künstliche Zahnwurzel in den Kiefer eingesetzt und bildet dort ein sicheres und dauerhaftes Fundament für den Zahnersatz. Durch moderne Verfahren und verschiedene Implantat-Formen können wir sehr häufig auf den Knochenaufbau verzichten. Dadurch vermeiden wir auch die zusätzlichen Kosten. Wer sein Implantat gut pflegt und regelmäßig zur Nachsorge kommt, der kann mit seinem Implantat alt werden. Einige meiner Patienten haben ihr Implantat schon seit über 20 Jahren und sind weiterhin zufrieden mit dem Ergebnis.“

„In unserer Praxis erhalten Sie z. B. auf unsere Implantat-Lösungen eine langjährige Garantie. Wenn wir die Vorgeschichte eines Patienten gut beurteilen können, dann dokumentieren wir im Garantiepass bis zu zehn Jahre Garantie auf unseren Zahnersatz.
Diese Garantie setzt voraus, dass Sie mindestens einmal pro Kalenderhalbjahr zur „Inspektion“ bei uns erscheinen, damit wir den Zahnersatz kontinuierlich ‚warten‘ können – ein bisschen so wie bei der Mobilitätsgarantie eines Autoherstellers.
Bei dieser Inspektion nehmen wir eine professionelle Zahnreinigung vor und kontrollieren den Zahnersatz. Dadurch können wir etwaige Probleme ansprechen, bevor eventuell ein Schaden entstehen kann. Diese engmaschige Betreuung hat zur Folge, dass Ihre Investition in die Zahngesundheit tatsächlich dauerhaft – also über viele Jahre – gesichert ist."

„Die Antwort Ihres Zahnarztes geht auf den Faktor Zeit ein. Damit hat er auch grundsätzlich recht. Wird ein Knochen nicht mehr belastet, baut der Körper die Knochensubstanz teilweise ab. Wir schauen uns in solchen Fällen erst einmal an, wie viel Knochen noch vorhanden ist. Je nachdem, welche Zähne fehlen, kann das Knochenmaterial nämlich auch nach längerer Zeit durchaus ausreichen. Um das ganz sicher sagen zu können, erstellen wir bei Bedarf eine 3D-Aufnahme des Kieferknochens.
Sehen wir, dass die Knochenstärke nicht ausreicht, können wir den Knochen häufig mit Ihrem eigenem Knochenmaterial wieder aufbauen. Das ist eine bewährte Methode, für einen sicheren Halt des Implantats zu sorgen.
Bei meinen regelmäßigen Fortbildungen in den USA gilt dem Knochenaufbau immer wieder besonderes Augenmerk, weil die Verfahren laufend verbessert werden. Dadurch sind wir in der Lage, aus einem breiten Angebot von Knochenaufbauverfahren das jeweils richtige Verfahren auszuwählen.
Zu Ihrer Beruhigung lassen Sie mich noch sagen, dass der Knochenaufbau ein chirurgisch anspruchsvolles Verfahren ist. Wir haben mittlerweile über fünfzehn Jahren Erfahrung und können Ihnen die notwendige Sicherheit geben. Falls Sie sich bei dem Gedanken an eine OP unwohl fühlen, kann die Behandlung auch unter Vollnarkose erfolgen."

„Es ist gut, wenn Sie frühzeitig darüber nachdenken! Das hängt vor allem davon ab, welche Zähne ersetzt werden sollen. Es gibt Implantate „mit Sofortbelastung“, die sich gut an einigen Stellen im Mund eignen. Bei diesen Implantaten haben Sie zwar keine Wartezeit, müssen aber während der Einheilzeit häufiger zur Kontrolle.
In den meisten Fällen raten wir in unserer Praxis deshalb zu einer Behandlung in zwei Schritten: Zuerst erhalten Sie das Implantat als künstliche Zahnwurzel und einen belastbaren Übergangs-Zahnersatz. Dafür sollten Sie zwischen sechs und zwölf Wochen einplanen. In seltenen Fällen kann ein Knochenaufbau notwendig werden. Dann verlängert sich die Einheilzeit entsprechend.
Erst wenn das Implantat sicher eingeheilt ist, wird darauf der Zahnersatz befestigt. Dann sollten Sie noch einmal zur Kontrolle kommen.
Immer beliebter wird bei uns eine andere Lösung: Wir setzen die Implantate ein, bevor der Patient in einen längeren Urlaub startet. Nach der Rückkehr erhält der Patient den endgültigen Zahnersatz.

Für alle Reisenden ist es sinnvoll, auch die Vorsorgetermine gut abzustimmen: So sollten Sie kurz vor der Abreise noch einmal zu Kontrolle und Prophylaxe gehen, und dann nicht länger als drei bis maximal sechs Monate warten. Den richtigen Rhythmus für die Kontrollen wird Ihnen Ihr Zahnarzt nennen."

„Sie sprechen zwei Probleme an, die womöglich miteinander zu tun haben. Wenn das Zahnfleisch zurückgeht und sich Zähne lockern, liegt das häufig an tief sitzenden bakteriellen Infektionen. Diese Entwicklung müssen wir erst einmal stoppen, bevor wir uns um Zahnersatz kümmern und wieder mehr Wohlbefinden bei Ihnen schaffen können. Bei Zahnersatz geht es vor allem um die persönlichen Wünsche des Patienten. Wir hören deshalb genau zu und machen einen Behandlungsvorschlag, der diese Wünsche aufgreift. Häufig ist mehr als eine Lösung machbar, so dass wir auch einen Kostenvergleich anstellen können. Viele Patienten bitten uns aus diesem Grund um eine zahnärztliche Zweitmeinung. So gelingt es uns meistens, die notwendige Klarheit und Sicherheit zu schaffen, damit der Patient vertrauensvoll mit seiner Behandlung beginnt.“

„Sie haben völlig recht: Kostenpläne von Zahnärzten unterscheiden sich oft stark voneneinder – nicht nur beim Gesamtbetrag, sondern auch beim Behandlungsweg.
Die unterschiedlichen Kosten sind zum Beispiel dadurch begründet, wie gut eine Praxis ausgestattet ist. Wir besitzen zu Beispiel einen eigenes 3D-Röntgengerät und können diese wchtgie Leistung dadurch vergleichsweise preisgünstig anbieten.
Bei Zahnersatz geht es jedoch nicht allein um moderne, sinnvolle Verfahren, sondern vor allem um die Wünsche des Patienten. Wir hören deshalb genau zu und machen einen Behandlungsvorschlag, der diese Wünsche aufgreift. Häufig ist mehr als eine Lösung machbar, so dass wir auch einen Kostenvergleich anstellen können.
Viele Patienten bitten uns aus diesem Grund um eine zahnärztliche Zweitmeinung. So gelingt es uns meistens, die notwendige Klarheit und Sicherheit zu schaffen, damit der Patient vertrauensvoll mit seiner Behandlung beginnt.“

„Es kommt immer auf den Einzelfall an! Deshalb nehmen wir uns schon für das erste Gespräch ausgiebig Zeit, um alle Faktoren in unsere Therapie einfließen zu lassen. Bei der Diagnose stellt sich dann sehr schnell heraus, welche Alternativen wir unseren Patienten mit gutem Gewissen empfehlen können. Für eine Brücke müssen wir z. B. genau prüfen, wie sehr die benachbarten Zähne, an deren wir den Zahnersatz ja verankern müssen, belastet werden können. Zudem ist es meist erforderlich, dass diese Zähne beschliffen werden, um der Brücke einen sicheren Halt zu gewährleisten. Auch diese Lösung kann also als unangenehm empfunden werden. Deshalb kann es durchaus sein, dass ein Implantat tatsächlich die sicherste und schonendste Therapieform darstellt. Gerade in diesem Bereich hat die Zahnmedizin erstaunliche Fortschritte gemacht. Wir verwenden häufig nicht mal mehr ein Skalpell, um diesen minimal-invasiven Eingriff vorzunehmen. Nach weit über 10.000 erfolgreich eingesetzten Implantaten verfügen wir darüber hinaus über das nötige Know-how, um - zusammen mit unseren Patienten - das Für und Wider genauestens abzuwägen und gemeinsam die optimale Entscheidung zu treffen. Und: Wer von der Behandlung lieber nichts mitbekommen möchte, der kann sich für einen Dämmerschlaf oder eine Vollnarkose entscheiden."

„Ich vermute, dass Sie eine Prothese mit einer Gaumenplatte tragen? Dadurch hat Ihr Zahnersatz festen Halt und Sie können gut kauen. Damit dieser feste Halt entsteht, verdeckt die Gaumenplatte große Teile des Gaumens und damit der Mundscheimhaut. Das führt tatsächlich dazu, dass Sie anders schmecken. Manche Menschen stört das kaum, andere umso mehr. Dann sollten Sie überlegen, ob Sie Ihren Zahnersatz ‚umbauen‘ lassen, damit die lästige Gaumenplatte entfällt. Festen Halt bekommt Ihr Zahnersatz stattdessen durch Zahnimplantate. Meist sind nur wenige Implantate erforderlich. Der Eingriff erfolgt heute zumeist ‚minimalinvasiv‘, so dass kaum Sie etwas spüren. Durch die festen Verankerung im Kiefer wird die Gaumenplatte überflüssig. Ihr Geschmacksempfinden ist dann wieder wie früher.“

„Schon etwa drei Tage nach Ihrer Implantat-OP können Sie langsam wieder auf die gewohnte Nahrung umstellen. Mit Ihren Implantaten erhalten Sie fest sitzenden Zahnersatz, mit dem Sie essen können wie mit Ihren eigenen, gesunden Zähnen. Da Nikotin sich negativ auf den Heilprozess auswirken kann, raten wir nach einer OP vom Tabakkonsum ab. Generell tun Sie mit Nichtrauchen auch später Ihrem Zahnfleisch etwas Gutes – aber natürlich wissen wir auch von vielen Patienten, dass sie wegen ihrer Implantate nicht mit dem Rauchen aufgehört haben ... Sobald Sie Ihren Zahnersatz haben, informieren wir Sie ausführlich zur richtigen Pflege. Dabei geht es neben Ihren besonderen Aspekten um Punkte, die wir ohnehin vermitteln: sorgfältiges Putzen mit Reinigung der Zahnzwischenräume und regelmäßige Kontrollen mit einer Profi-Reinigung der Implantate. Damit sorgen Sie dafür, dass Sie lange Freude an Ihren Implantaten haben.“

„Zuerst einmal sollten Sie überlegen, was „wohl fühlen“ für Sie heißt. Bei Zahnersatz geht es vielen Patienten um festen Halt: Dann können wir Sie beraten, wie sich eine Brücke oder Prothese fest im Kiefer verankern lässt. Möglich wird das mit wenigen, gut platzierten Zahn-Implantaten. Wenn Sie finden, dass Ihr Zahnersatz nicht mehr schön aussieht, haben wir unterschiedliche Möglichkeiten: Manchmal genügt eine professionelle Zahnreinigung. Möchten Sie insgesamt heller wirkenden Zahnersatz oder stören Sie dunkle Ränder? Dann können wir hauchdünne Verblendungen auf den Zahnersatz kleben, mit dem Ihre Zähne deutlich ebenmäßiger und frischer wirken. Es lohnt, sich beraten zu lassen! Wir bieten die Beratung auch Patienten an, die bislang nicht bei uns in Behandlung waren.“

„Zuerst einmal hat es Sinn, dass Sie eine zweite Meinung einholen. Dadurch sehen Sie oft schon, dass verschiedene Zahnärzte Ihren Zahnstatus ganz unterschiedlich einschätzen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass der eine Zahnarzt ein 3D-Röntgenbild empfiehlt, und ein anderer das nicht für notwendig hält. Oder Sie sehen, dass dieses 3D-Röntgenbild in der einen Praxis mit 150 Euro, in einer anderen Praxis mit 2.000 Euro kalkuliert wird. Auch die Implantatsysteme haben unterschiedliche Preise. Große Hersteller haben meist ein breiteres Spektrum an unterschiedlichen Implantatgrößen. Dadurch kann der eine Zahnarzt auf einen Knochenaufbau verzichten, ein anderer nicht. Zu guter Letzt sollten Sie berücksichtigen, dass Ihre Krankenkasse Festzuschüsse zahlt, wodurch Ihre Belastung sinkt. Je nach geplanter Versorgung fallen auch diese Beträge unterschiedlich aus. Wer feststellt, dass die Beträge seine aktuellen Möglichkeiten übersteigen, kann uns gerne darauf ansprechen. In solchen Fällen können wir teilweise einen anderen Weg vorschlagen, der für den Patienten leichter tragbar ist.“

„Es kommt immer auf den Einzelfall an! Deshalb nehmen wir uns schon für das erste Gespräch ausgiebig Zeit, um alle Faktoren in unsere Therapie einfließen zu lassen. Bei der Diagnose stellt sich dann sehr schnell heraus, welche Alternativen wir unseren Patienten mit gutem Gewissen empfehlen können.
Für eine Brücke müssen wir z. B. genau prüfen, wie sehr die benachbarten Zähne, an deren wir den Zahnersatz ja verankern müssen, belastet werden können. Zudem ist es oft erforderlich, dass diese Zähne beschliffen werden, um der Brücke einen sicheren Halt zu gewährleisten. Auch diese Lösung ist also nicht automatisch frei von unangenehmen Momenten.
Deshalb kann es durchaus sein, dass ein Implantat tatsächlich die sicherste und schonendste Therapieform darstellt. Gerade in diesem Bereich hat die Zahnmedizin erstaunliche Fortschritte gemacht. Wir verwenden in der Regel nicht mal mehr ein Skalpell, um diesen minimal-invasiven Eingriff vorzunehmen. Nach weit über 10.000 erfolgreich eingesetzten Implantaten verfügen wir darüber hinaus über das nötige Know-how, um – gemeinsam mit unseren Patienten – das Für und Wider genauestens abzuwägen und gemeinsam die optimale Entscheidung zu treffen.

„Wir haben schon viele Patienten mit Implantaten versorgt, die unter einer regelrechten Zahnarztphobie litten. Ganz wichtig ist uns dabei, die Sorgen und Ängste der Patienten ernst zu nehmen. Wir nehmen uns schon bei der Beratung viel Zeit, um dem Patienten Sicherheit zu geben. Bei hoher Schmerzempfindlichkeit können wir heute zum Glück auf sehr sanfte und schonende Methoden zurückgreifen, die zugleich ein deutliches Plus an Sicherheit bieten. In persönlichen Gespräch zeigen wir die Möglichkeiten auf und finden die Lösung, mit der sich der Patient am wohlsten fühlt. Dazu besprechen wir zum einen, ob der Patient z. B. eine Vollnarkose möchte und auch stationär betreut werden möchte. Zum anderen klären wir ab, wie sich die Behandlung selbst gestaltet. Das machen wir auf Wunsch ganz detailliert – wenn jemand es hingegen nicht ganz so genau wissen möchte, respektieren wir auch das. Wir stellen fest, dass diese genaue Abstimmung zu einer deutlich höheren Akzeptanz führt und es dadurch auch praktisch keine Komplikationen gibt.“

„Eine Zahnfleischentzündung entwickelt sich - so lange sie unbehandelt bleibt - permanent weiter. Im chronischen Stadium kann sie sogar bis zum Kieferknochen reichen und gefährdet spätestens dann nicht nur Zähne und Implantate, sondern wirkt sich auch negativ auf den gesamten Organismus aus.
Wie internationale Studien belegen, kann der Entzündungsstoff aMMP-8 Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen, Diabetes und Rheuma verschlechtern, Fehlgeburten verursachen und die allgemeine Leistungsfähigkeit einschränken. In unserer Praxis legen wir deshalb größten Wert auf eine frühzeitige Diagnostik und Behandlung von entzündlichen Prozessen im Mundraum.
Bei geplanten Implantaten würde eine Zahnfleischentzündung das Einheilen gefährden. Wir behandeln daher zuerst die Entzündung und kümmern uns erst danach um die Implantatbehandlung.
Wenn Sie Probleme mit Zahnfleischentzündungen hatten, betreuen wir Sie auch später ‚engmaschig‘. Das heißt, wir schaffen durch regelmäßige Kontrollen und professionelle Reinigungen die Grundlage, dass Ihr Zahnfleisch gesund bleiben kann und Ihre Implantate dadurch dauerhaft festen Halt haben.“

Das hängt vor allem davon ab, welche Zähne ersetzt werden sollen. Es gibt Implantate „mit Sofortbelastung“, die sich an einigen Stellen im Mund eignen. Bei diesen Implantaten haben Sie zwar keine Wartezeit, müssen aber während der Einheilzeit häufiger zur Kontrolle. In den meisten Fällen raten wir in unserer Praxis deshalb zu einer Behandlung in zwei Schritten: Zuerst erhalten Sie das Implantat als künstliche Zahnwurzel und einen belastbaren Übergangs-Zahnersatz. Dafür sollten Sie zwischen sechs und zwölf Wochen einplanen. Wenn (in seltenen Fällen) ein Knochenaufbau notwendig ist, kann es auch länger dauern. Wenn das Implantat sicher eingeheilt ist, wird darauf der Zahnersatz befestigt. Dann sollten Sie noch einmal zur Kontrolle kommen und können danach abreisen. Immer beliebter wird bei uns eine andere Lösung: Wir setzen die Implantate ein, bevor der Patient in die Wärme startet. Nach der Rückkehr erhält der Patient den endgültigen Zahnersatz. Für alle Langzeiturlauber ist es sinnvoll, die Vorsorgetermine gut abzustimmen: So sollten Sie kurz vor der Abreise noch einmal zu Kontrolle und Prophylaxe gehen, und dann nicht länger als drei bis maximal sechs Monate warten. Den richtigen Rhythmus für die Kontrollen wird Ihnen Ihr Zahnarzt nennen.